Das Modell kommt bei einem Notfallkurs zum Einsatz und ist im Rahmen des Kurses ca. 50 mal punktiert worden. Für die Realitätsnähe des Modells spricht, daß die Putzfrau nachts fast den Wachschutz geholt hätte, weil "da ein Arm im Kursraum lag". Beim Punktieren hat die Haut die Beschaffenheit einer dicken Männerhaut, die Venen lassen sich durch den Druck der Schwerkraft im mitgelieferten "Blutsystem" schön palpieren. Wenn man einmal im Unterhautfettgewebe ist, gelingt das "Auffädeln der Vene" problemlos und sehr realistisch. Sofort ist Blut in der Flexülenkammer. Nach dem Entfernen der Flexüle tritt gelegentlich ein kleiner "Blutstropfen" aus, aber die Haut verschließt sich wieder. Außerdem muss man darauf achten, daß der "Blutbeutel" nicht zu hoch hängt, sonst ist der Venendruck zu hoch. Summa summarum lässt sich mit diesem Armmodell eine sehr realitäts- und praxisnahe Ausbildung realisieren, wenn es beim Einstechen noch wegzucken würde, wäre kaum ein Unterschied zum realen Punktieren feststellbar.
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